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Qualitätszirkel-Informationsmanagement Qualitätssicherung ist eine grundlegende Voraussetzung für eine patienten- und bedarfsgerechte, fachlich qualifizierte und wirtschaftliche medizinische Versorgung auf hohem Niveau. Durch die steigenden Qualitätsstandards in der Patientenbehandlung wurde in den letzten Jahren ein deutlicher Anstieg an eingerichteten Qualitätszirkeln in ganz Österreich verzeichnet. Damit stieg die Menge der von den einzelnen Zirkeln erarbeiteten Informationen und Daten und in der Folge auch der Verwaltungsaufwand. Das Qualitätszirkel-Informationssystem wurde für die Verarbeitung dieser Daten konzipiert, um eine effiziente, flächendeckende und sektorenübergreifende Zirkelarbeit zu gewährleisten. Die Anwendung ist über einen Internetbrowser ohne zusätzliche Installation auf dem Rechner auszuführen, was ortsunabhängigen Zugriff ermöglicht. Das implementierte Konzept von Benutzerrollen bringt Sicherheit, da alle Funktionen können nur von den jeweils dafür berechtigten Benutzern ausgeführt werden können. Derzeit gibt es einen funktionierenden Prototyp zum Testbetrieb in der Steiermark. Da immer mehr Ärzte über einen Internetzugang verfügen, bietet diese Anwendung eine geeignete und kostengünstige Infrastruktur für die flächendeckende Selbstverwaltung und Zusammenarbeit einer großen Anzahl von Qualitätszirkeln. Die Besonderheiten in Kürze
Erarbeitetes Wissen erhalten
- für Zirkelteilnehmer einfach und jederzeit verfügbar
- Ablage von Dokumenten und Protokollen
- Patientenfallkonferenz (nach Prof. Marcus Siebolds)
- Dokumentation erstellen, archivieren und drucken
Qualitätszirkel vernetzen
- Leichter in Kontakt bleiben
- Fächerübergreifend und unbürokratisch
- Kosteneffizient und flächendeckend
Verwaltung - Verteilte Zuständigkeit
- Zirkel und Teilnehmer komfortabel bearbeiten
- Qualitätszirkeltreffen planen
- Einladungen automatisch verschicken
Grafische Oberfläche des Qualitätszirkel-Informationssystems 
Funktionen der Web-Applikation |
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Aktuelles
Schulungsprogramm "herz.leben" gegen Bluthochdruck
05.06.09 - Das Projekt verweist auf tolle Erfolge, mehr als 1.000 Patienten wurden geschult. "Das relative Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko hat sich um 22 Prozent gesenkt", schildert Prof. Dr. Robert Zweiker von der MedUni in Graz.
Wir brauchen mehr Schwerpunktpraxen
16.03.09 - Zuckerkranke brauchen mehr als nur Medikamente - Diabetologin Kinga Howorka über Motivation der Patienten und die Überlastung des Systems
Publikation zum Steirischen Schulungsprojekt
05.04.07 - Ergebnisse des Steirischen Schulungsprojektes wurden wissenschaftlich ausgewertet und konnten in der Zeitschrift "Diabetes Care" veröffentlicht werden.
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