Projekte und Partner FQSD Das Forum für Qualitätssicherung in der Diabetologie (FQSD) ist eine Initiative zur Qualitätssicherung in der Diabetologie, die in Deutschland 1992 und in Österreich 1996 gegründet wurde. Als Werkzeug für Qualitätsmanagement wurde das FQSD-Informationssystem BARS für die behandelnden Ärzte entwickelt, mit dem die oben genannten Forderungen an eine standardisierte Dokumentation erfüllt werden können. Seit 1998 besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem FQSD und jener Gruppe, aus welcher sich der Arbeitsbereich Gesundheitsmanagement des JOANNEUM RESEARCH Instituts für medizinische Systemtechnik und Gesundheitsmanagement entwickelt hat.  FQSD Österreich ist als Verein organisiert und besteht aus Mitgliedern aus ganz Österreich. Besondere Aktivitäten werden in der Steiermark gesetzt, wo das FQSD-Ö als Träger und Mitinitiator der Schulungsprojekte für Diabetes mellitus mitgewirkt hat. Um den Erfahrungsaustausch im Bereich Diabetes zu erleichtern, veranstaltet das FQSD-Ö Arbeitstreffen und unterstützt die Arbeit in Qualitätszirkeln. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.fqsd.at

Das Forum Qualitätssicherung in der Diabetologie Deutschland besteht aus Mitgliedern aus dem gesamten deutschen Bundesgebiet.
Dokumentation und Benchmarking werden seit Beginn der Softwareentwicklung mit dem in Graz entwickelten System (inzwischen Healthgate BARS) durchgeführt.
Zu besonderen Aktivitäten in diesem Bereich zählen - Die Implementierung des Datenexports für die Zertifizierung von Praxen durch die Deutsche Diabetesgesellschaft (Stufe 1 und Stufe 2).
Mehr Informationen dazu finden Sie hier...
- Implementierung von offenem Benchmarking mit Healthgate BARS für das deutsche Disease Management Programm Diabetes mellitus.
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Diabetes Schulungsprojekte Inzwischen ist die Schulung von Patienten im niedergelassenen Bereich in mehreren österrreichischen Bundesländern etabliert. In mehreren österreichischen Bundesländern werden Qualitätssicherung und Datenmanagement bereits auf Basis von Healthgate BARS durchgeführt. Steiermark Die hohe Inzidenz von Diabetes mellitus und das häufige Auftreten von Folgeerkrankungen, die durch richtigen Umgang mit der Krankheit vermindert werden können, gab den Anstoß zum Steirischen Schulungsprojekt, bei dem nicht-insulinplfichtige Typ 2 Diabetiker durch praktische Ärzte und Internisten geschult werden.
In der Steiermark ist die Schulung für nicht insulinpflichtige Diabetiker bereits Teil der Regelversorgung.
Die Schulungsprojekte in der Steiermark wurden wesentlich vom FQSD-Ö mit initiiert. Salzburg Das Bundesland Salzburg entschloss sich 2003, ein eigenes Schulungsprojekt für Typ 2 Diabetiker aufzubauen. Im Gegensatz zu der Steiermark erfolgt aber keine Unterscheidung zwischen den insulinpflichtigen und nicht insulinpflichtigen Typ 2 Diabetikern. Das Konzept der Schulung entspricht weitgehend dem der Steiermark. Wien Das Wiener Schulungsprojekt hält sich in seiner Konzeption sehr nah an die Vorlage aus Salzburg und der Steiermark. Kärnten
Das Kärntner Schulungsprojekt besteht seit dem Jahr 2000. Seit 2005 wird auch das Datenmanagement mit Healthgate BARS durchgeführt. Alle bis dahin gesammelten Daten konnten in Healthgate BARS übernommen werden und stehen somit für Auswertungen zur Verfügung.
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